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Dschihad in Deutschland
Hans-Ulrich Wehler:Der Islam ist die einzige Weltreligion,
die noch immer auffällig rasch expandiert. Er wird das Christentum
bald weit überholt haben. Es handelt sich um einen militanten
Monotheismus, der seine Herkunft aus der Welt kriegerischer
arabischer Nomadenstämme nicht verleugnen kann. ... Die Kritik der
Multikulti-Gutmenschen, die Samuel Huntingtons Buch
("Kampf der Kulturen") in den Orkus getan haben, kann ich
überhaupt nicht verstehen. Ich bezweifle, dass die Kritiker die 550
Seiten wirklich gelesen haben. Es handelt sich um eine ganz
nüchterne Analyse, wo nach dem Ende des Kalten Krieges neue
Konfliktlinien auftauchen könnten. ...
Die muslimische Diaspora ist im Prinzip nicht integrierbar.
(taz, 10.9.02).
Dialog mit Pop-Islamisten? (Julia
Gerlach, taz, 22.9.06).
Fjordman:
Why We Need
Germany. Nazism certainly had much more in
common with Islam than it had with Christianity, and the admiration
was and remains mutual. In 2005, Hitler’s autobiography Mein
Kampf was among the
top bestsellers in Turkey, behind a book about a Turkish
national hero detonating a nuclear bomb in Washington D.C. At the
same time, Turkish Prime Minister Erdogan stressed that Islamophobia
must be treated as “a crime against humanity.” It is banned by law
to discuss the Armenian genocide in Turkey. Would a country the size
of Germany, with a history of a thousand years of continuous warfare
against its neighbors and where Adolf Hitler is a bestselling author,
be hailed as a moderate, Christian country?
In 2004,
Erdogan warned/threatened European Union leaders that they would
pay a heavy price in escalating violence from Islamic extremists if
they rejected Turkey as a member and confirmed itself as a Christian
club. Turkey is a member of a Muslim club, the Organization of the
Islamic Conference (OIC), which works to bring the entire world
under sharia law, yet Turks don’t face escalating violence from
Christian extremists because of this. The same Erdogan has
repeatedly
rejected the idea that there is such a thing as a “moderate
Islam.”
no Taliban - no Vatikan
Kein Bündnis mit dem
politischen Islam
Globalisierungsgegner und Friedensbewegte, die den Islamismus
verharmlosen, bewegen sich dabei ganz auf Regierungslinie....Es
mangelt nicht an schlechten Erfahrungen
mit Bündnissen zwischen linken, demokratischen Kräften und dem
politischen Islam bzw. reaktionären Kräften wie den Baathisten. Als
sich im Iran 1979 dortige Linke mit Chomeinis Gotteskriegern im
Kampf gegen die Schah-Diktatur verbündeten, haben sie das nur wenige
Wochen nach der Machtübernahme durch die Islamisten mit grausamer
Verfolgung und Tod bezahlt. Im Irak wurde die einstmals
mitgliederstarke Kommunistische Partei, die in den sechziger Jahren
ein Bündnis mit Saddam einging, regelrecht abgeschlachtet.
Sich mit Islamisten zu verbünden, heißt
Folterdiktaturen und Gottesstaaten zu fördern, in denen Diebstahl
mit Handabhacken bestraft wird, „ungehorsame“ Frauen für „Ehebruch“
gesteinigt und Homosexuelle gelyncht werden. Zustände also, wie wir
sie als Folge einer engen Verquickung von Politik und Religion auch
aus dem mittelalterlichen Europa kennen. Das vatikanische Verdikt
gegen Homosexualität wetterleuchtet am Horizont als Nachwehe der
Zustände von damals. (SFI,
Stuttgarter Friedensinitiative).
Mohammed El Fazazi's Letter: 'Germany
Is No Battle Zone'
(Spiegel, 29.10.09)
In July 2009, former Moroccan hate preacher
Mohammed El Fazazi distanced himself from any form of terrorism
aimed at Western targets in a letter to his daughter, who lives in
Hamburg: "It is rude to demonize and insult the German government or
Chancellor Merkel (…) is an immorality. The
principle of biting the hand that feeds you doesn't fit with Allah's
saying: 'Don't insult those who call upon another God than Allah.'"
Schön wär's....
Mehr Ermittlungen gegen Islamisten als je zuvor.
(Welt, 26. April 2010). In Deutschland laufen nach
Angaben des Bundeskriminalamtes mehr als 300 Ermittlungsverfahren gegen
islamistische Terroristen. In Deutschland zählt das BKA nach Aussage
Zierckes aktuell etwa 1100 Menschen zum
islamistisch-terroristischen Bereich. Die Sicherheitsbehörden hätten
bundesweit inzwischen 127 Gefährder im Visier. Seit Anfang 2009 sei zu
beobachten, dass sich Reisen aus Deutschland in Ausbildungslager häufen.
Allein im vergangenen Jahr hätten sich mehr als 30 junge Menschen nach
Afghanistan oder Pakistan abgesetzt.
Sonderseite zu den deutschen
Jihadisten hier!
Deutsche Islamisten stützen al-Qaida im Jemen.
Eine Gruppe deutscher Islamisten, die sich "Deutsche Taliban
Mudschaheddin" nennt, hat einen Solidaritätsaufruf für Extremisten
im Jemen gestartet. Die "Soldaten Allahs" kämpften dort gegen
"Feinde des Islams" und bräuchten Hilfe in Form von "Geld, Waffen
und Soldaten", heißt es in dem Aufruf. (Welt, 17.1.10).
Unter dem Namen "Sauerland-Gruppe"
wurden 2007 vier mutmaßliche islamistische
Terroristen bekannt. Sie sollen simultane Anschläge mit Autobomben
in deutschen Städten vorbereitet haben.
Es
handelt sich um den zum Islam konvertierten Deutschen Fritz
Gelowicz, den Neunkirchener Daniel Schneider,
den Deutsch-Türken Attila Selek und den türkischen
Staatsbürger Adem Yilmaz. Sie sollen zur
Islamischen Dschihad Union gehören, einer Gruppe, die auch Kontakte
zum Terrornetzwerk Qaida unterhält. (Spiegel-Dossier).
Düsseldorf
(dpa, 4.3.10) - Die vier
Islamisten der Sauerland-Gruppe müssen wegen der Planung von
Terroranschlägen auf Diskotheken, Flughäfen und US-Einrichtungen in
Deutschland für bis zu zwölf Jahre ins Gefängnis.
Das Oberlandsgericht in Düsseldorf verurteilte am Donnerstag die
Terroristen Fritz Gelowicz und Daniel Schneider zu je zwölf Jahren
Gefängnis, den Mitangeklagten Adem Yilmaz zu elf Jahren. Als vierter
erhielt Atilla Selek wegen Unterstützung der Terrorgruppe fünf Jahre
Haft. Die "Todesengel im Namen des Islam" hätten "aus Verblendung
und verqueren Dschihad-Ideen" gehandelt, sagte der Vorsitzende
Richter Ottmar Breidling bei der Urteilsverkündung.
Von der Gruppe sei eine "ungeheure Bedrohung" ausgegangen, da sie
die bisher größten Anschläge in der Geschichte der Bundesrepublik
geplant hätten. Die Angeklagten seien zu "nahezu grenzenlosem und
hemmungslosem Töten bereit" gewesen und hätten einen "zweiten 11.
September" im Kopf gehabt, sagte Breidling. Sie hätten diverse
Anschläge geplant und dabei Ziele in Ramstein, Kaiserslautern,
Düsseldorf und Köln im Visier gehabt. "Einen Anschlag von einem
solchen Ausmaß hat es in Deutschland noch nie gegeben und auch nicht
die Verabredung dazu." Breidling sagte, offenbar habe der
gewaltbereite Islamismus "auch auf Menschen in unserer Gesellschaft
eine verheerende Anziehungskraft", wenn sie in ihren Familien "nicht
die erforderliche Aufmerksamkeit und nicht die Antworten auf
essenzielle Lebensfragen erfahren". Umso verführbarer seien sie dann
für Hassprediger wie jene im Multikulturhaus in Neu-Ulm, wo Gelowicz
und Selek eine geistige Heimat gefunden hätten.
Muslimbrüder zerstören Deutschland von innen.
(Alexander
Ritzmann, Welt, 19.12.07). Die
Muslimbruderschaft ist die Mutterorganisation des politischen
Islams. Die radikal-islamische Vereinigung versucht, die Regierungen
ihrer jeweiligen Heimatstaaten abzulösen und einen islamistischen
Gottesstaat auf der Grundlage der Scharia zu errichten. Auch in
Deutschland sind die Muslimbrüder aktiv....Islamisten,
auch die in Nadelstreifen, wollen totalitäre Gottesstaaten errichten
und unterscheiden sich von islamistischen Terroristen häufig nur
durch die Wahl ihrer Mittel.
Islamistischer Propagandakrieg gegen Deutschland (Welt,
21.8.09).
Eine Arbeitsgruppe des israelischen
„International Institute for Counter Terrorism“ in Herzlija will
einen regelrechten Trend des auf Deutschland bezogenen
Internet-Dschihadismus erkannt haben. In einem 15 Seiten langen
Dokument listen die Fachleute eine Reihe von Videobotschaften und
Diskussionen in islamistischen Internetforen auf, die direkt Bezug
auf die Bundesrepublik nehmen.
Minority Report (2007).
Die zugelassene Islamisierung Europas. Ein Essay, der die
schleichende Unterwerfung Europas durch den Islam thematisiert. Die
PDF-Datei hat 496 Seiten und mehr als 200 Grafiken und Fotos. Es
wurde in in den Jahren 2004 bis 2007 erstellt.
Al Qaeida aus Deutschland:
Eine fünfköpfige Islamisten-Gruppe hat Terroralarm in den
US-Medien ausgelöst. Die verdächtige Gruppe aus dem Rhein-Main-Gebiet ist in Pakistan militärisch ausgebildet
worden. (Welt, 12.5.07).
Deutscher Muslimführer Dr. Ayyub Axel
Köhler als
Bezirksvertreter der FDP Köln-Nippes
gegen Punks:
Keine Bauwagenkolonie neben Schulen. (26.
Oktober 2003)

Statt Krefelder Straße bald in
Nippes?
Ayyub Köhler: "Wir fordern die Stadt Köln auf, den
Beschluss der Bauwagenansiedlung zurückzunehmen."
Ayyub Axel Köhler ist Vorsitzender des
Zentralrats der Muslime in Deutschland.
Pfarrer Roland Weißelberg:
Selbstmord aus Protest - gegen Islamisierung (faz,
03. November 2006).
Roland Weisselberg sei es mit seinem Selbstmord „um die
Ausbreitung des Islam und die Haltung der Kirchen dazu gegangen. Das
war immer sein Anliegen.“ Seit drei Jahren habe er darum gebeten,
sich des Themas anzunehmen. Es sei „das große Thema, das uns bewegt
für die nächsten Jahre“. Weisselberg habe in
Briefen dazu aufgefordert, „das Problem ernster zu nehmen“. Es sei
für ihn „wirklich ein Dauerthema gewesen“. Die Kirche, sagt die
Pröpstin Elfriede Begrich, habe sich zwar damit
beschäftigt, „aber nicht so exzentrisch“. Schon seit Anfang der
neunziger Jahre habe sich Weisselberg intensiv mit
dem Islam beschäftigt, sagt Pfarrer Martin Remus.
„Ihn trieb die Angst um, daß die Kirche diese angebliche Gefahr
nicht erkennt - die Gefahr einer Weltherrschaft des Islam.“
Hans-Peter Raddatz über Navid Kermani and Katajun Amirpur.
Amirpur-Gefährte Kermani scheint - ob bewußt oder unbewußt -
wesentlich besser begriffen zu haben, wie man die Öffentlichkeit
effizient täuscht. Insbesondere hat er die Hizbollah-Regel
verinnerlicht, derzufolge die Demokratie das ideale Vehikel zur
Erfüllung der islamischen Pflichten in den Staaten des Westens ist.
Er tritt als vermeintlicher Kämpfer für demokratische Werte auf, der
manchmal sogar die iranische Regierung anzugreifen scheint, aber
eigentümlich empfindlich reagiert, wenn es um die Entscheidung für
oder gegen den Islam als Staatsform geht. Demgemäß dosiert fällt die
Kritik an den Aktivitäten des iranischen Geheimdienstes aus.
Kermanis Markenzeichen ist der Versuch, eine besondere Variante des
proislamischen Dialogs zu pflegen, die man "Imperialismus"-Theorie
nennt. Sie reicht u.a. auf antijüdische Konstrukte von
Edward Said (gest. 2002) zurück und bastelt an einer
fiktiven Wirklichkeit, die unter dem Anschein von Intellektualität
den Islam als Opfer und den Westen als Täter ausgibt. Aus dieser
Sicht ist die Demokratie zwar grundsätzlich zu begrüßen, benötigt
aber eine Reform durch den "Frieden" des Islam. So wie Khomeyni die
"islamische Wirtschaft" durch den Westen beschädigt sah (s.o.S.
187), so stehen der Demokratie-Vision Kermanis und seiner Freunde
jene allgegenwärtigen "christlichen Fundamentalisten" entgegen, die
im Schulterschluß mit "intoleranten" Demokraten das perfide Ansinnen
an die muslimischen Migranten richten, sich in den Rechtsstaat zu
integrieren. In diesem unbeirrbaren Islamfokus erscheinen auch
Atheisten als "Christen", weil sie auf der Würde des Menschen und
individuellen Grundrechten im Rechtsstaat beharren. (Eussner,
20.5.09).
Bassam Tibi:
Die Gefahr des Islamismus wird in Deutschland stark
unterschätzt. Die deutsche Islamkonferenz ist eine
Katastrophe. (Braunschweiger Zeitung, 11.12.06).
Was ist das Problem des Multikulturalismus?
Tibi:
Er schreibt einen Rechtsanspruch auf das kulturelle Anderssein als
Grundrecht fest. Ich bin gläubiger Muslim, aber ich will nicht unter
der Scharia stehen. Deshalb bin ich gegen eine multikulturelle, aber
für eine kulturpluralistische Gesellschaft.
Herr Schäuble will das Konzept der Kirchen auf den Islam übertragen.
Das jedoch wäre sehr gefährlich. Denn die Vertreter des Islam in
Deutschland wollen die Scharia.
(Heilbronner Stimme, 31.1.07).
Bassam Tibi:
Islam und Aufklärung. (tachles, Januar 2004).
Bassam Tibi: "Europeans
Have Stopped Defending Their Values".
Accusing somebody of racism is a very effective weapon in Germany.
Islamists know this: As soon as you accuse someone of demonizing Islam,
then the European side backs down. I have also been accused of such
nonsense, even though my family can trace its roots right back to
Muhammad and I myself know the Koran by heart. Europeans have stopped
defending the values of their civilization. They confuse tolerance with
relativism. The accusation of cultural insensitivity is a weapon. And we
have to neutralize it. Muslims have to give up three things if they want
to become Europeans: They have to bid farewell to the idea of converting
others, and renounce the Jihad. The Jihad is not just a way of testing
yourself but also means using violence to spread Islam. The third thing
they need to give up is the Shariah, which is the Islamic legal system.
This is incompatible with the German constitution. There are also two
things they need to redefine. Pluralism and tolerance are pillars of
modern society. That has to be accepted. But pluralism doesn't just mean
diversity. It means that we share the same rules and values, and are
still nevertheless different. Islam doesn't have this idea. And Islam
also has no tradition of tolerance. In Islam tolerance means that
Christians and Jews are allowed to live under the protection of Muslims
but never as citizens with the same rights. What Muslims call tolerance
is nothing other than discrimination.
Der Auftakt der rechten "Anti-Islamisierungskonferenz" in Köln ist
an 200 Gegendemonstranten gefloppt (spiegel, 19.9.08).
Die Biederbrandstifter. Faz-Kommentar (20.9.08):
Günter Wallraff weist darauf hin, dass „auch die
Ditib als Träger der Moschee in der Türkei eine
intolerante Politik gegenüber anderen Glaubensrichtungen betreibt“,
und Alice Schwarzer mahnt, es sei „höchste Zeit“,
„dass auch die etablierten Parteien die Ängste der Menschen ernst
nehmen, statt islamistischen Funktionären nach dem Munde zu reden“,
denn „die gemäßigten Musliminnen sind ihre ersten Opfer“. TERROR-DRAMA "DSCHIHAD
IN THE CITY"
Der Film "Dschihad in the
City" erzählt packend davon, wie ein junger Muslim zu den
Staatsschnüfflern geht - während sich seine Schwester zur
Selbstmordattentäterin entwickelt. (Spiegel, 5.9.08).
Udo
Ulfkotte:
Dulden wir die Islamisierung Europas? (Welt,
28.8.08).
Dr. Udo Ulfkotte:
Wir sind
zu tolerant! Islamistischer Terror: Die Gefahr wächst - auch
in Deutschland / Nur eigene Werte können das Abendland retten. Das
einzig erfolgversprechende Mittel ist Durchgreifen. Deutschland muß
für radikale Islamisten mehr als nur ungemütlich werden. Dabei gilt
es, zwischen friedfertigen Muslimen und radikalen Islamisten zu
unterscheiden. Warum nehmen wir es als selbstverständlich hin, daß
nicht wenige in Deutschland lebende Muslime Terroristen als
"Märtyrer" bezeichnen, die Zivilisten am Strand von Tel Aviv oder in
vollbesetzten Bussen in Israel in die Luft sprengen? Wer in
Deutschland lebende Muslime Selbstmord- oder Sprengstoffattentate
als "Märtyreraktionen" rechtfertigt, ist ein Terrorunterstützer.(JF,
30.3.07).
Peter Freitag:
Partisanen des Halbmondes. Udo Ulfkotte warnt in seinem Buch
(Heiliger Krieg in Europa. Wie die radikale Muslimbruderschaft
unsere Gesellschaft bedroht. Eichborn Verlag, Frankfurt/Main 2007,
gebunden, 304 Seiten, 19,90 Euro) vor falscher Toleranz gegenüber
Islamisten in Europa mit ihrem ideologischen Rüstzeug der
Muslimbruderschaft (JF, 15.6.07). (Der JF-Autor macht deutlich, dass
er linke Kritiker des Islamismus wie Bassam Tibi
oder Alice Schwarzer nicht leiden kann).
Dr. Wolfgang Philipp (Rechtsanwalt in
Mannheim):
Allah
paßt nicht ins Grundgesetz
(JF, 20.7.07). Ob der Islam eine "Religion" im Sinne des Artikel
4 Grundgesetz ist, kann nicht am Maßstab der "friedlichen" Moslems,
sondern nur an der im Islam lehrmäßig verankerten Gewaltbereitschaft
und Praxis gemessen werden. Aus dieser Sicht erklärt sich die
Aussage von Necla Kelek: "Das Minarett ist ein
Herrschaftssymbol". Der Schriftsteller Dieter Wellershoff
spricht davon, diese "Religion" sei eine kriegführende
Macht geworden. Daß der Islam mit Hilfe der türkischen Regierung
buchstäblich zum politischen und ideologischen Angriff, insbesondere
auf Deutschland angetreten ist, weiß jeder, der Augen und Ohren
aufmacht. "Religion" ist, wie in Lexika nachzulesen ist, das
Ergriffenwerden von dem Göttlichen, die Anbindung (lateinisch "religio")
an Gott. Daraus fließen Gebet und Verehrung. Gewalt und Zwang gegen
andere gehören nicht zum Religionsbegriff, sondern stehen ihm
entgegen. Papst Benedikt XVI. hat in seiner
Regensburger Rede das Verhältnis von Islam und Gewalt angesprochen.
Führt man die Diskussion weiter, heißt es sogleich, auch der Weg des
Christentums sei von Gewalttaten begleitet. Das stimmt. Es stimmt
aber auch, daß diese Gewalttaten der Lehre Jesu Christi
widersprochen haben. Längst haben die Kirchen diesen Widerspruch
zwischen ihrem Verhalten und der Lehre Jesu Christi erkannt und sich
von Gewaltakten jeder Art gelöst. Erst dadurch wird die christliche
Lehre als Religion der Gottes- und Menschenliebe glaubwürdig
verkündet. Solange die Gewalt zu den Grundlagen und Äußerungsformen
des Islam gehört, kann er unmöglich eine "Religion" im Sinne des
Artikel 4 des Grundgesetzes sein. Unsere Verfassung deckt keine
Bewegung, die zur Gewalt greift, nur weil sie sich "Religion" nennt.
Ganz anders ist die Situation im Islam. Die muslimische Geschichte
ist von Gewalt gegen fremde Völker, gegen "Ungläubige", gegen Frauen
und "Abtrünnige" gekennzeichnet. Diese Gewalt widerspricht dem
muslimischen Glauben nicht, sondern wird von ihm legitimiert.
Mohammed war ein Mann, dessen Raubzüge, Morde und
sexuelle "Großzügigkeiten" auch muslimische Quellen darstellen. In
unserer Zeit ist dem eine neue Dimension der Gewalt hinzugesellt
worden. In weiten Teilen der Welt erziehen Imame junge Menschen,
sich selbst und möglichst viele Unschuldige, auch Frauen und Kinder,
in die Luft zu sprengen. Dafür werden sie zu "Märtyrern" erklärt mit
dem Versprechen, von der Bombe sogleich ins Himmelreich befördert zu
werden...
Fabian Schmidt-Ahmad: Annette Ramelsbergers
verstörende Analyse ("Der deutsche Dschihad") über
islamistische Terroristen, die mitten unter uns leben (JF,
14.3.08). Ramelsberger zeigt auf, daß bereits das Attentat in Djerba,
bei dem auch Deutsche qualvoll in den Flammen starben, keineswegs
ein willkürliches Ziel war. Dieses Ziel wurde vom Attentäter bewußt
ausgesucht zu einer Zeit, als noch kein deutsches Kampfflugzeug über
Afghanistan flog. Bestätigt und abgesegnet nicht etwa aus einer
Höhle im Hindukusch oder einem Kellergewölbe in Basra, sondern
wahrscheinlich aus dem Ruhrgebiet.
Die Bedrohung durch den dschihadistischen
Terrorismus in Großbritannien steigt. Immer mehr junge
Muslime entfernen sich von den demokratischen Werten und befürworten
Gewalt. Sie betrachten Terrorismus als legitimen Ausdruck ihrer
Enttäuschung. Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts
Populus im Jahr 2007 haben 13 Prozent der Muslime im
Alter von 16 bis 24 Jahren ihre Bewunderung für al-Qaida
und andere Organisationen zum Ausdruck gebracht, die den Westen
bekämpfen.
Die aus dem vergangenen Dezember stammende Studie „Muslime
in Deutschland“ der Universität Hamburg förderte ähnliche
Zahlen zu Tage. Demzufolge lehnen etwa 13,9 Prozent der muslimischen
Bevölkerung die deutsche Demokratie ab und sähen stattdessen lieber
islamisches Scharia-Recht angewendet. Außerdem hält diese Gruppe
politisch-religiös motivierte Gewalt für legitim. Bei muslimischen
Schülerinnen und Schülern steigt die Rate auf 29,2 Prozent, bei den
Studierenden sind es – bei Einbeziehung von Antisemitismus bzw.
antichristlichen Vorurteilen – 16,4 Prozent. (Welt, 25.6.08).
Toleranz & Terror: Hetze im Netz:
Muslim-Markt
Zwei Deutschtürken betreiben eines der größten deutschsprachigen
Internet-Portale für Muslime. Sie sind bekennende Fundamentalisten,
werden vom Verfassungsschutz beobachtet und werben für einen Islam
nach Art des iranischen Mullah-Regimes. (Spiegel
Sonderheft 2, 2008).
Er war
der erste Selbstmordattentäter, der aus Deutschland kam: Am 3.
März gegen 16 Uhr Ortszeit betätigte Cüneyt Ciftci
aus Ansbach in Bayern nach bisherigen Erkenntnissen den Zündknopf,
einen umfunktionierten Lichtschalter im Armaturenbrett eines blauen
Toyota-Kleinlasters. Die gewaltige Explosion riss Cifti, zwei
US-Soldaten und zwei Afghanen in den Tod.(Spiegel, 16.4.08).
Mawlana Mawdudi, ein pakistanischer
Vordenker des modernen Djihad19,
schreibt dazu: ‚Der Islam ist keine normale Religion wie
die anderen Religionen der Welt ... der Islam
ist ein revolutionärer Glaube, der antritt, jede von Menschen
geschaffene Staatsform zu zerstören.’ Nur wenn wir
diese und andere Selbstaussagen von Muslimen und dem Koran ernst
nehmen, werden wir erkennen, dass der Islam und die Welt der Muslime
mit unseren westlichen Denkkategorien nicht zu erfassen sind.“20
Auch der bosnische
Politiker und Muslim Alija Izetbegović vertritt
„die Unvereinbarkeit des Islam mit nichtislamischen
Systemen. Es kann weder Frieden noch Koexistenz zwischen der
islamischen Religion. und
nichtislamischen gesellschaftlichen und politischen Institutionen
geben.“22
„Sobald die islamische Bewegung
stark genug ist, muß sie die Macht übernehmen und eine islamische
Republik schaffen.“23
Autor Rainer
Grell (Dichtung
und Wahrheit: Die Geschichte des „Muslim-Tests“ in Baden-Württemberg)
dazu: Es verhält sich in diesem Punkt ähnlich wie mit
Hitlers „Mein Kampf“: Die darin enthaltenen Aussagen waren
teilweise so unglaublich, dass sie niemand in ihrer ganzen Tragweite
wörtlich genommen hat. Als die Realität zeigte, wie ernst der Autor
(Hitler) gerade die unglaublichsten Passagen gemeint hatte, war es
schon zu spät. Wir müssen unsere ganze Aufmerksamkeit und Kraft
darauf richten, dass uns, d.h. den Deutschen und Europäern, das
gleiche nicht auch mit dem politischen Islam passiert.
In Österreich wird jetzt
Anklage gegen die FPÖ-Politikerin Susanne Winter
erhoben, weil sie
gesagt hatte, dass der Prophet Mohammed, der
eine Sechsjährige geheiratet hat und sie als Neunjährige
vergewaltigte, nach heutiger Rechtsauffassung ein Kinderschänder
gewesen wäre. In Neusprech ist das eine “Herabwürdigung religiöser
Lehren und Verhetzung”.(PI-News, 1.4.08).
Ralph Giordano
wird am 11. September 2007 um 19 Uhr in Köln auf dem Roncalli-Platz auf einer Kundgebung zum Thema
"Stoppt die schleichende
Islamisierung Europas" die Hauptrede halten.
Das wollte er sagen:
Ich will sagen dürfen, dass ich die Scharia, das Gesetz des
Islam, für notorisch grundgesetzwidrig halte, für einen skandalösen
Anachronismus, das Fossil einer überholten geistesgeschichtlichen
Epoche und ein schweres Hindernis auf dem Wege zur Reformierung und
Modernisierung des Islam. Sie wird von mir genau so
selbstverständlich in die kritische Methode einbezogen wie der
Koran, die Biographie Mohammeds und das Alte und das Neue Testament.
All das und mehr will ich sagen, schreiben und denken dürfen –
offizielle Fatwa-Drohung hin, inoffizielle her. Und das unter der
Überschrift: Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem!
Demo abgesagt wegen Sicherheitsbedenken.
Ralph Giordano, der auf der Kundgebung in der
Domstadt als Redner auftreten wollte, protestierte gegen die
Umstände der Absage. "Die Polizei, die sonst bundesweite
NPD-Aufmärsche zu eskortieren pflegt, sieht sich nun außerstande,
die gleiche Rolle für friedliche Demonstranten zu spielen.“ (Welt,
5.9.07).
Ralph GIORDANO: Der Islam steht auf dem Prüfstein der Geschichte. Die
Quelle des islamistischen Terrors liegt in den Schwierigkeiten
der islamischen Gesellschaft bei der Anpassung an die Moderne.
(Kölner Stadtanzeiger, 16.5.07). Und so fordert er den Stopp des
Moscheebaus in Köln-Ehrenfeld. Im Deutschlandfunk legt er nach:
"Nirgendwo wird die Würde der Frau so verletzt wie in der
islamischen Gesellschaft." Seine Bezeichnung
"menschliche Pinguine" für voll verschleierte muslimische Frauen
verletze die Würde der Frauen nicht, sagte Giordano. Die
Formulierung habe sich gegen die Menschen gerichtet, die den Frauen
diese Kleidung aufzwängten.
In Germany Islamic terrorism is clearly not "homegrown"--it
is an exotic import, supported with foreign money. Stephen Schwartz,
The Weekly Standard, 7 Sept. 07.
Eine andere Form des Jihad
- Die Revolution der Ausgestoßenen.
Ich hasse, also bin ich (taz, 11.12.06). "An
all die Arschlöcher" (taz, 23.11.06). "Ich
will R.A.C.H.E" Der vollständige Abschiedsbrief, den
Sebastian Bosse alias ResistantX im
Internet hinterlassen hat, bevor er auf seinen suizidalen
Rachefeldzug in seiner Schule in Emsdetten zog.
(tp): "Wenn das Volk hier herrschen würde, hieße es Anarchie!"
"Nazis, HipHoper, Türken, Staat, Staatsdiener, Gläubige...einfach
alle sind zum kotzen und müssen vernichtet werden!"
-
Konvertiten. Von militanten Islamisten gelockt. Von
Christoph Ehrhardt (FAZ, 7.9.07).
„Ich bin ein Muslim“ Von Christoph
Erhardt (FAZ, 6.9.07). Erhardt beschreibt die bekanntesten
deutschen Konvertiten.
Lale Akgün (SPD): "Die
reden mit gespaltener Zunge." Wolfgang Bosbach
(CDU): "Alles, was dort öffentlich gesagt wird, ist nicht so
aufschlussreich wie das, was intern gesagt wird." Abu Bakr
Rieger (deutscher Konvertit, Herausgeber der Islamischen
Zeitung, Anwalt und im Vorstand des Islamrats, einer der großen
muslimischen Organisationen, die auf der Islamkonferenz von
Innenminister Wolfgang Schäuble sitzen) im Jahre
1993/4: "Wie die Türken haben wir Deutschen in der Geschichte schon
oft für eine gute Sache gekämpft, obwohl ich zugeben muss, dass
meine Großväter
bei unserem gemeinsamen Hauptfeind nicht ganz gründlich waren."
(Spiegel, 1.10.07). Der Islamrat zieht
Konsequenzen: Nachdem ein Video mit einer antisemitischen Rede des
Vorstandsmitglieds Abu Bakr Rieger aufgetaucht war,
trennte sich der Verband jetzt von dem deutschen Konvertiten. Rieger
gab seinen Rücktritt bekannt. (Spiegel, 2.10.07).
-
Germany: Iraqi Sentenced in Terror Financing. An Iraqi Kurd,
identified only as Burhan B., 37, was sentenced to two and a half
years in jail for supporting a foreign terrorist organization by
transferring at least 8,000 euros ($10,280 at the time) to
Ansar al Islam, a militant group of Kurdish Islamists in
Iraq, the state superior court in the city of Stuttgart said. In
2003, he received a total of 12,500 euros in Stuttgart from a fellow
Iraqi national, Ata A., a suspected ringleader of the group. Ata A.
has been on trial with two other defendants in Stuttgart in
connection with a plan to attack the former Iraqi Prime Minister
Ayad Allawi, during his visit to Berlin in 2004.(NYT, 27.9.07).
Hans-Peter Raddatz
(Orientalist. Sein neuestes Buch „Allah und die Juden“ erschien
beim wjs-Verlag):
Das deutsche Islam-Syndrom (FNP, 21.7.07).
Papa
Ratzi in der bayrischen Heimat und die Folgen weltweit
Der Chef der katholischen Hierarchie, Papst
Benedikt XVI., in Altötting und Regensburg
gegen Atheismus und Islam. Protest und "Dialog".
(wird ergänzt)
Kommentar der Redaktion: Ratzinger als "Loser"
Die
Hedonistische Mitte: "...Politischer Islam (Islamismus) und
konservativ-orthodoxer Alltagsislam sind „kulturelle“
Verarbeitungsformen der kapitalistischen Zersetzung
prämodern-traditionalistischer Herrschaftsverhältnisse; daher
eine Verteidigung anachronistischer personeller/feudaler
Herrschaftsformen. Nicht das Herrschaftliche in der kapitalistischen
Struktur des Westens bildet das ausgewiesene Hassobjekt der
Islamisten, sondern im Gegenteil dessen säkulare, politische,
soziale und alltagsmoralische „Kultur“. Der Westen steht in dieser
Wahrnehmung für eine rationale Entzauberung der Welt durch Kritik,
Zweifel, Ambivalenz, der mit einer regressiv-aktivistischen
Krisenbewältigung begegnet wird...
...Kreuz und Kippa sind heute abstrakte
Symbole von Religionen, die mit den Menschenrechten nicht auf dem
Kriegsfuß stehen. Das Kopftuch dagegen ist konkretes Symbol und
Unterdrückungstechnik des konservativ-orthodoxen Islam bzw.
Islamismus, also von kriminellen Vereinigungen, deren Ziel nicht nur
die rigorose Drangsalierung von Frauen ist. Deren juristische Taktik
besteht darin, dass Kopftuch als abstraktes Symbol einer
friedfertigen Religion zu verkaufen, die unterm Schutz von
Religionsfreiheit steht. Darauf sollte man nicht hereinfallen..."
Die Hedonistische Mitte fordert: "Kopftuchverbot für
Schülerinnen staatlich anerkannter Schulen; flankiert von einer auch
Mitgliedern der Mehrheitsgesellschaft gegenüber repressiven Wahrung
der Schulpflicht und einem Verbot, Schüler und Schülerinnen aus
„religiösen“ oder „kulturellen“ Gründen von Sexualkunde, Sport- und
Schwimmunterricht sowie Klassenfahrten abzumelden."
Die
taz will
Fundis gegen Djihadisten ausspielen.
Berlins Muslime machen auf sich aufmerksam. In mehreren Bezirken bauen
sie jetzt prachtvolle Moscheen. Auch Ex-Hippie PG Hübsch aus
Frankfurt (Heidi Loves You Shop) ist dabei. (Tgsp,13.3.06)
9/11:
Mehrere tausend Berliner Muslime beten "für
Frieden und gemeinsame Verantwortung". Der Berliner
Integrationsbeauftragte Günter Piening sagte, "wir brauchen mehr
Verständigung mit dem Islam. Die Deutschen sollten sich mehr für ihn
interessieren". Die Sprache ist verräterisch. Der Islam ist eine
Religion. Entweder man folgt ihr oder man folgt ihr nicht. Und welcher
Islam ist gemeint? Verständigen kann man sich mit einzelnen Menschen,
nicht mit fideistischen Systemen. Und das von ihm angemahnte Interesse?
Piening zeigt, wohin das führen kann. Er holt sich seine Kenntnisse
über den Islam offensichtlich von seinen Freunden in der Moschee, wie
z.B. Murat Güler, der zwar zusammen mit Piening
für Frieden mitbetet, den Anlass aber leugnet: "Die Anschläge von
New York - das waren keine islamischen Terroristen. Jeder weiß doch, wer
wirklich dahinter steckt". Gerne wüßten wir, was er dabei infrage
stellt. Will er sagen, dass die Terroristen keine Muslime waren oder
stört er sich an dem Begriff "Terroristen"? Vielleicht sind es für ihn
schlicht "Widerstandskämpfer". Mal sehen, wann Piening uns das
auch erzählen wird. (Welt, 9.9.06, S. 35).
Bundesinnenminister
Schäuble lädt ein zur Islam-Konferenz am 27. September 2006
in die Orangerie des Schlosses Charlottenburg
Richard Herzinger:
Muslime im Fadenkreuz der Internet-Islamisten. In seinem
kürzlich erschienenen Theaterstück „Schwarze Jungfrauen“ hat
der Schriftsteller Feridoun Zaimoglou im einen Einblick in
die Lebens- und Denkwelt dieser neuen radikalisierten Jugendszene
eröffnet. In ihrem soeben erschienenen Buch „Die Kinder des
Dschihad. Die neue Generation des islamistischen Terrors in Europa“
(Piper Verlag, 14 Euro) zeigen sich die Autoren Souad Mekhennet,
Claudia Sautter und
Michael Hanfeld davon überrascht, „wie verbreitet das Angebot,
wie ausgefeilt die Erziehung zum Hass und wie genau die Anleitung
zum Terror ist.“ Wohin der Dschihad zu führen habe, wird auch
gelehrt. Zunächst seien die muslimischen Regionen in Spanien,
die Gegend um Sevilla oder Andalusien zurückzuerobern.“
Maxeiner & Miersch:
Die Dhimmi-Liste. Der Betreiber eines norddeutschen
Internet-Providers kündigt einem Kunden, der die Mohammed-Karikaturen
auf seine Website gestellt hatte.
Harald Schmidt erklärt zum Thema Witze über den Islam: "Davon
lasse ich die Finger." Man brauche "die nötige Portion Feigheit".
Henryk M. Broder: Wie kann man das Phänomen
der vorauseilenden Kapitulation vor den Islamisten erklären?
Niemand zwingt euch, die Beatles zu hören.
Mit seinem Roman "Zimmer
im Haus des Krieges" versucht sich
Christoph
Peters in einen Dschihadisten
einzufühlen. Der Alt-68er Cismar versucht, in dem
Dschihad-Kämpfer von heute den linken Idealisten zu sehen, der er einst
selber war.
Sind Islam und Demokratie, pluralistische Bürgergesellschaft und
Gewaltenteilung miteinander zu vereinbaren? (Leitartikel
Eine Aufgabe von Generationen - FAZ, 17.7.06).
Deutsche Libanesen leben in abgeschotteten Parallelwelten.
Die Mehrzahl der Problemkinder ist libanesischer Herkunft. "Man hat
den Eindruck", so eine Mitarbeiterin des Berliner
Landeskriminalamts, "unter den Libanesen herrscht eine ganz
besondere Brutalität. " An die 60
000 von ihnen gibt es in Deutschland.
Hendryk M. Broder: "Europa
wird anders werden" (tachles/hagalil
7/06)
SPD und FDP durchbrechen Boykott der Hamas:
Ein SPD-Abgeordneter und zwei FDP-Parlamentarier haben sich mit
dem palästinensischen Hamas-Minister für Flüchtlingsangelegenheiten
getroffen. Das unterläuft den EU-Konsens, Kontakte mit der Hamas zu
boykottieren (Diplomatischer
Fehltritt: Bundestagsabgeordnete trafen Hamas-Minister, SPIEGEL ,
18.5.06).
Demographie als Waffe -
1. Philosoph
Sloterdijk: Hohe Geburtenraten bringen radikalen Islamisten Zulauf.
Interview von Katja Schlesinger im Deutschlandradio Kultur vom 31.7.06.
2. Nach Ansicht des Soziologen
Gunnar Heinsohn tragen die hohen Geburtenraten in den
palästinensischen Gebieten zur Gewalt im Nahen Osten bei. Interview von
Katja Schlesinger im Deutschlandradio Kultur vom 4.8.06.
3. Peter Sloterdijk:
Hartmut Krauss:
-
Muslime
in Deutschland: (Des-)Integration, religiöse Bindung,
weltanschaulich-politische Orientierung und islamistische
Radikalisierungspotentiale. Kritische Darstellung und Kommentierung
der Studie des Bundesministeriums des Inneren. (2008)
-
99,9 Prozent „friedliebende Muslime“? - Zur
Unhaltbarkeit einer selbstbetrügerischen Standardlegende
(2007).
-
Standpunkte - Ein Leserbrief auf einen Artikel in der FAZ vom
28.6.2007 (2007).
-
Staatliches Handeln und Religion/Islam: Passiver Nachtwächterstaat,
aktiver Garant demokratischer Grundrechte oder postsäkularer
„Geschäftspartner“? (2007).
- Wie
sich die bürgerliche Mitte gegen den Islam wehren will. Bericht über
das 1. Deutsche Islamkritikertreffen (2007).
-
Solidarität mit Ralph Giordano - Die expansive Sichtbarmachung
islamischer Kontrollmacht im Schatten der Religionsfreiheit
(2007).
- Zur
Gründung des Koordinierungsrates der Muslime (KRM)
(2007).
-
"Vielleicht kommt der nächste Kofferbomber ja aus Osnabrück?"
Wie dem auch sei: Im ARD-Presseclub kann er auf mildernde Umstände
hoffen'Integration' im Zeichen globaler Krisenverflechtung und
soziokultureller Konfliktdynamik. Eine analytische Skizze
(2007).
- 'Integration'
im Zeichen globaler Krisenverflechtung und soziokultureller
Konfliktdynamik. Eine analytische Skizze (2006).
-
(Euro-)Islamismus und die Unbelehrbarkeit der journalistischen
"Islamversteher“
(August 2006)
-
Grenzen der medialen Schönfärberei. Zum Islambild der einheimischen
Bevölkerung (2006)
-
Antiamerikanismus, Antimarxismus (Poststalinismus) und proislamistische
'Solidarität'. Der Iran-Konflikt als Spiegel politisch-ideologischer
Desorientierung. (2006)
-
Postmodernismus und Islamismus. Grundmerkmale einer ideologischen
Kumpanei. (2006)
-
Aktueller Vormarsch des Radikalislam (2005)
-
Euroislamismus statt Euroislam - die Quittung für multikulturalistische
Ignoranz
(2004)
- Der
"Kopftuchstreit" als diskursives Chaos und Ablenkungsmanöver.
(2004)
-
Islamismus als religiöser Totalitarismus (2004)
- Totalitarismus und Fundamentalismus im Spannungsfeld
zwischen prämodernem Traditionalismus und kapitalistischer "Moderne"(Teil
1) (1996),
(Teil 2) (1997)
-
Die Religionskritik des Wissenschaftlers
Hartmut Krauss
ist für die DKP "die
Modernisierung des nationalsozialistischen Mythos"
und für die Staatsanwältin Sabine Wenzel, ebenfalls
aus Bochum, eine nichtdiffamierende Äußerung, die antisemitischen
Demonstrationen einer Hertener Initiative ("Vergast
die Juden ", "Steckt die Juden in die Gaskammer") und die
ebenfalls antisemitischen und pro-terroristischen Ausfälle des
FDP-Politikers Jamal Karsli ("Wir
sind alle Hamas") auf eben dieser Demo nicht
verfolgungswert. (Eussner, 12.2.09).
Gudrun Eussner: Hartmut Krauss:
Islam, Islamismus, muslimische Gegengesellschaft.
Ein Linker,
der nicht der "Islamophilie" erlegen ist, einer,
der einen klaren Kopf behält, der nicht meint, daß im
postsozialistischen Zeitalter in der Politideologie Islam das
nächste Zuhause eingerichtet werden sollte. Er ist geb. 1951 in
Lengerich (Westfalen), Sozial- und Erziehungwissenschaftler, ist
Redakteur der in Osnabrück erscheindenden Zeitschrift
HINTERGRUND und Initiator des Arbeitskreises
Kritischer Marxistinnen und Marxisten.
Ralph Gadban:
"Attaci"
Tariq Ramadan
und die Islamisierung Europas.
Muslime sollen die Freiheiten der
Demokratie nur nutzen, um ihre Umwelt islamisch zu prägen. Es geht
nicht um eine Integration der Muslime in demokratische Gremien,
sondern letztlich um die Islamisierung der westlichen Institutionen.
Gerd Koenen:
"Das
ist das neue Element, das der moderne Islamismus allen früheren
totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts hinzufügt und das am
ernstesten zu nehmen ist, weil es am tiefsten sitzt: ein von
aggressiver Angst getriebener sexueller Hass".
(In
der Terrorfalle).
Moishe Postone:
Geschichte und Ohnmacht. Massenmobilisierung und aktuelle Formen
des Antikapitalismus.
Jutta Starke aus Hamburg hat im Februar 2006
für den "Bundesverband der
Bürgerbewegungen" laut
Jyllands-Posten
den Koran zur Anzeige
gebracht. Der Koran sei kein historisches Buch, sondern ein
politisches, das in mehr als 200 von ihr dokumentierten Stellen
gegen das Grundgesetz verstoßen würde.
Dossier
Islamistischer Terror:
Tagesspiegel.
Berlin (dpa) - Verfassungsschützer von Bund und Ländern haben
laut «Spiegel» gemeinsam die schätzungsweise mehr als 2500 Moscheen in
Deutschland auf islamistische Umtriebe hin untersucht. 39 seien
als verdächtig erfasst worden, so das Nachrichtenmagazin. In einem fast
zweijährigen Verfahren hätten die Ämter ihre Erkenntnisse über «Zentren
der Radikalisierung und Rekrutierung» zusammengetragen. 15 der 39 als
verdächtig eingestuften Moscheen gelten demnach als besonders
problematisch. (Freenet,
18.3.06)
Die ARD hat eine am vergangenen Sonntag (12.3.06)
geplante Reportage unter dem Titel "Terror gegen Christen –
Bethlehems bedrohte Minderheit" ohne Angabe von Gründen aus dem
Programm genommen. In dem Beitrag des israelischen Filmautors Uri
Schneider geht es um den Terror "islamischer Fundamentalisten" gegen
die christliche Bevölkerung Bethlehems. (Medienmagazin
pro Fernsehen, 13.3.06)
Die ARD-Sendung
Panorama
vom 12.5.05 weist darauf hin, dass die moderne Djihad-Politik
von den Deutschen im Rahmen des ersten Weltkrieges initiiert
wurde: Max Freiherr von Oppenheim, Diplomat im Auswärtigen
Amt, oberster Orientstratege des deutschen Kaisers und Erfinder, sei
Erfinder des modernen Djihad.
Al-Quds-Tag 13.11.2004 in Berlin:
„Sie haben Kreide gefressen“. Denis Yücel, (tagesspiegel,
14.11.04).
800 Moslems, 150 Demokraten: Keine Zwischenfälle. (tagesspiegel,
14.11.04).
Protest-Aktion gegen "Al Quds"-Demonstration am 22.11.03
RALPH GHADBAN antwortet:
Werner Schiffauer verharmlost den Antisemitismus.
taz, 8.2.2003
Werner Schiffauer (Professor für
Kultur- und Sozialanthropologie in Frankfurt (Oder): "Ich habe den
Eindruck, dass es in dieser Gesellschaft einen ganz massiven
Antiislamismus gibt, der den Antisemitismus abgelöst hat."
taz, 13.11.2003
Werner Schiffauer:
"Der radikale Islamismus ist vor allem für Studenten, für
Akademiker attraktiv. Das ist so eine ähnliche Klientel wie bei den
Maoisten
in den 70er-Jahren - auch wenn es damals vor allem um saturierte
Bürgerkinder ging."
taz, 1.2.2002
Muslime in Deutschland,
Organisationen und Gruppierungen,:
"Deutschland ist eine Spielwiese der Islamisten geworden mit besseren
Möglichkeiten als in allen islamischen Herkunftsländern."
Von Ursula Spuler-Stegemann
Inssan von Muslimbruderschaft finanziert,
Mopo
23.1.2004
Schwere Vorwürfe:
FRIEDRICH EBERT STIFTUNG: UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE ZERSTÖRUNG ISRAELS
von David Bedein, November/Dezember 2005
Türkischer Islamismus in Deutschland
Eberhard Seidel, Claudia Dantschke, Ali Yildirim
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