home zurück
 
 

SDS-Website

 
 

Deutsche Jihad-Kämpfer:

deutscheTaliban

Verfassungsschutzbericht Berlin 2009, Quantitativ ist dieses Personenpotenzial im Ganzen kaum zu erfassen. Informationen liegen den Bundessicherheitsbehörden aber zu rund 200 Personen mit Deutschland-Bezug vor, die sich in einem islamistisch-terroristischen Ausbildungslagern aufgehalten haben sollen. (S.2: ) Rund 85 dieser 185 Personen halten sich derzeit vermutlich wieder in Deutschland auf, davon sind ca. 15 Personen inhaftiert. Etwa 30 dieser 185 Personen haben sich mutmaßlich seit Beginn des Jahres 2001 an Kampfhandlungen in Krisenregionen beteiligt. (S.20).
Berlin rückt als mögliches Anschlagsziel in den Blickpunkt militant-islamistischer Propaganda. (S.4). Die Entwicklung im Jahr 2009 prägten vor allem die Veröffentlichung der ersten Videobotschaft von „al-Qaida“ auf Deutsch sowie zahlreiche deutschsprachige Aufrufe zum bewaffneten Jihad. Dabei warb auch eine Frau in deutscher Sprache dafür, sich den Mujahidin anzuschließen.
Als Rechtfertigungsgrund für Anschläge dient den islamistischen Terroristen vor allem das deutsche Engagement in Afghanistan, das sie als Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Muslime betrachten. Darüber hinaus begründen sie die Anwendung von Gewalt mit der aus ihrer Sicht einseitigen Parteinahme Deutschlands zugunsten Israels im Nahost-Konflikt sowie mit dem angeblich islamfeindlichen Verhalten der Deutschen, das sich etwa in der Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Muhammad zeige.
Deutschland ist neben den USA der einzige Staat, dessen Bevölkerung von ausländischen terroristischen Organisationen in der Muttersprache angesprochen wird – „al-Qaida“ setzt dafür sogar eigens einen deutschsprachigen Propagandisten ein. Neben „al-Qaida“ haben auch die „Islamische Bewegung Usbekistan“ (IBU) sowie die „Islamische Jihad-Union“ (IJU) Internetbotschaften auf Deutsch veröffentlicht.

Christian Ganczarski He was arrested by French police. A Parisian court found him guilty of complicity in the Djerba bombing and sentenced him to 18 years in prison.

German Jihadist Eric Breininger Killed in Pakistan, Group Taifatul Mansura Claims (Spiegel-online, 3.5.10).

- Eric Breininger/ Abdulgaffar el-Almani

BekkayH1
Bekkay mit Wort 
BekkayH2
und Waffe
BekkayHMitSchlips
unverschleiert

- Bekkay Harrach/al-Hafidh Abu Talha (Bonn, geb. in Marokko))
-
Rene Marc Sepac
-
Aleem Nasir
-
Omer Ozdemir
-
Sermet Ilgen
-
Dr Yehia Yousif
-
Fritz Martin Gelowicz
- Daniel Martin Schneider
- Houssain Al Malla
- Adem Yilmaz
- Tolga Durbin
- Attila Selek
- Abu Safiyya (Djavad Sediqi), a slain (Oct. 09) German fighter in the Islamic Movement of Uzbekistan (IMU)
-
Abu Ibrahim (alias Yassin C.), Abu Adam, Abu Askar (all IMU)
- Ayyub Almani: "Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Jihad die deutschen Mauern einreißt.“
- Cüneyt Çiftçi (Germany got its first suicide bomber; the Bavarian Turk from Ansbach, blowing himself up in Afghanistan in 2008)
JavadS
Javad S. alias „Abu Safiyya“ aus Bonn (inzwischen "Märtyrer")
ummuSafiyya
„Ummu Safiyya“ - vermutlich die Ehefrau von Javad S.: Meine lieben Schwestern. Ich rate Euch, leistet Euren Beitrag und schließt Euch den Mujahidin an. 
Saadullah Kaplan
- Reda Seyam: O
n October 12, 2002, a suicide bombing and a follow-up blast would kill some 202 people on the Indonesian resort island of Bali in what remains the single deadliest al Qaeda attack since 9/11 — and there was a major German connection. The reputed financier of the attack was one Reda Seyam, an Egyptian-born German citizen who had recently taken up residence in Jakarta. ... While still married to Regina Kreis, Seyam took a second wife, with whom he has had several children. The youngest is named “Jihad.” Seyam and his family now live in the comfortable Charlottenburg neighborhood of Berlin. Seyam makes no secret of his support for the jihadist cause, which he has regularly espoused in interviews with the German media. “According to the Quran, it is okay to be a terrorist,” he told the German daily Die Frankfurter Rundschau in July 2003. “According to the Quran, it is an obligation to kill kafir [unbelievers].” As so happens — and as has been studiously ignored by the major English-language media — one of Seyam’s closest friends is Khaled al-Masri: the supposedly “innocent man” whose alleged rendering by the cia in the winter of 2003–04 would become an international cause célèbre.  (hoover.org, Source: Michael von Wedel and Jürgen Kremb. Die Abrechnung. Herbig Verlag. 318 pages. €19.95. Frustrated by the unwillingness of German authorities to take action against her former husband, in 2004 Regina Kreis published a pseudonymous memoir of her life with Seyam entitled Silenced: I was the Wife of a Holy Warrior..)
The Hamburg-based Mamoun Darkazanli is suspected of involvement in several al Qaeda-sponsored attacks during the late 1990s. His name appears on both the U.S. and un lists of designated terrorist persons or entities. A 2003 Spanish indictment identifies him as a “the permanent interlocutor and assistant of Osama bin Laden in Germany.” Germany has refused to extradite Darkazanli and German prosecutors have declined to bring charges against him themselves.
- Zafer Zari
- "Aladin T.
"
Jan and Alexandra from Berlin
Ahmet M., 32, aka Saladin, born in Salzgitter
Michael W. from Hamburg, born inKazakhstan
Omar H. from Berlin
- Ibrahim RASCHID (Georgsmarienhütte/Niedersachsen)
- Ata ABDOULAZIZ RASHID in Stuttgart zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt, Rafik MOHAMAD YOUSEF zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren sowie Mazen ALI HUSSEIN zu 7+1/2 Jahren,
Trolley-Bomber Youssef EL HAJ DIB erhielt lebenslang,, Jihad HAMAD 12 Jahre (VS 08)
Shahab D. alias „Abu Askar“ aus Hamburg
Omid S. (deutscher Staatsangehörige afghanischer Herkunft, zu Freiheitsstrafe verurteilt wg Sauerland)
Hüseyin Ö. (Freiheitsstrafe wg Sauerland)

German Jihad Colonies Sprout Up in Waziristan (Spiegel-online, 5.4.10).

In 2006, German Interior Minister Wolfgang Schäuble acknowledged that some 900 known Hezbollah militants were present in Germany.

Jungle World (20.8.09):
Vieles erinnert an die kruden »Antiimperialistischen Zellen (AIZ)« - Einfach in den Jihad.

Vorläufer waren in den 90ern tatsächlich die
Antiimperialistische Zellen (AIZ) mit zwei RAF-Sympathisanten:
- Bernhard Falk
- Michael Steinau
Eine linke Fundamentalopposition gibt es nach Ansicht Bernhard Falks heute nicht mehr. Nach der Deeskalationserklärung der RAF sei die AIZ als die "einzige fundamentaloppositionelle Gruppierung" übriggeblieben. Zusammenschließen müßte sich seiner Meinung nach die Linke mit dem Islam, der "keinen tyrannischen Kapitalismus billige, der sozialer Gerechtigkeit entgegensteht". In den drei "weltbeherrschenden Staaten", den USA, der BRD und dem "zionistischen Staat Israel" sieht er nicht nur eine Bedrohung der Menschheit, sondern auch "Feinde des Islam". Um dies zu beweisen, zitiert er ellenlang den Koran, das "wichtigste Buch der Menschheit", und das politische Testament von Ajatollah Khomeini. In der Islamischen Republik Iran, der libyschen Volksjamahiria und der Republik Sudan sieht er seine Verbündeten im Kampf gegen die imperialistischen Mächte.
(jungle-world 47, 1998).
Bernhard Falk, depuis qu'il est en prison, se fait appeler Uzun car il s'est converti à l'islam. Il a perdu son procès mais avec l'aide d'Allah, s'il persiste dans le combat anti-impérialiste, peut-être réussira-t-il cette fois ses assassinats.
(Nouvel Observateur, 21.4.05).

Und wie war das noch früher?  Dieter Kunzelmann in seinem berüchtigten Brief aus Amman im November 1969: "Wenn wir endlich gelernt haben, die faschistische Ideologie ‚Zionismus‘ zu begreifen, werden wir nicht mehr zögern, unseren simplen Philosemitismus zu ersetzen durch eindeutige Solidarität mit AL FATAH, die im Nahen Osten den Kampf gegen das Dritte Reich von Gestern und Heute und seine Folgen aufgenommen hat.“ (Agit 883, 27.11.69)

Dschihadistisches Gedicht: Spreng Berlin in die Luft, Abu Talha/ Zeichne uns ein Bild in Blut'