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Neugründung des SDS?
Neuauflage
des SDS? Studierende, Politiker, Wissenschaftler und
Gewerkschafter diskutierten beim »Kongreß für eine neue Linke«
Gründung eines neuen Hochschulverbandes. Von Sebastian Wessels,
Frankfurt/Main (junge
welt, 22.1.07).
Die PDS-Hochschullisten wollen
eine Studentenorganisation gründen - und nach dem legendären "Sozialistischen
Deutschen Studenenbund" benennen. Überlegungen
zur Marke SDS und zum Markenbewußtsein
der Kapitalismuskritiker. Robert
Misik, taz,
20. Jänner 2006.
Geburtstagsgrüße
von Karl Marx. Mit "Die Linke.SDS" gründet sich ein
neuer Hochschulverband, der sich von der Erfolgsgeschichte seines
Vorläufers viel verspricht (FR, 6.5.07). "SDS"
heißt DIE LINKE.SDS. Kommentar von uebergebuehr.de.
Tagesspiegel (5.5.07): Zu den großen Coups
der trotzkistischen Sektierer von Linksruck zählt es,
den Hochschulverband der neuen Linken unter ihre Kontrolle
gebracht zu haben.
Programm:
Selbstverständnis
des Studierendenverbandes Die Linke.SDS. Gründungskonferenz
4.-6. Mai in Frankfurt. Ergebnisse
der Gründungskonferenz (8. Mai 2007). Einen Antrag
zur Geschichte gibt's auch schon:
Der
Hochschulverband führt im ersten Halbjahr 2008 einen Kongress
zum Thema „40 Jahre 1968“ durch. Zur Vorbereitung wird
eine dafür zuständige AG gegründet.
Kaum gegründet, wissen die Studierenden im Schatten der PDS auch
schon, wo's in der Welt des Jahres 2007 lang geht, nach Heiligendamm:
Die G8 treffen sich, wird messerscharf analysiert, um "Absprachen
über eine Globalisierung im
Interesse des Kapitals und gegen die überwältigende Mehrheit
der Menschen zu treffen – im Norden wie im globalen Süden."
Sprecherin Sophie Dieckmann (Mitglied außerdem
im trotzkistischen linksruck, bei attac und wasg)
stellt fest: „Nach der Terrorismus-Definition der
Bundesregierung handelt es sich bei der G8 um eine ’terroristische
Vereinigung’.“ Unterstützung für diese
Auffassung erhielt die multifunktionelle Dame von Oskar
Lafontaine. Er ist z. B. der Ansicht,
die «Operation Enduring Freedom» in Afghanistan zur Terrorbekämpfung
entspreche dem vom Bundestag definierten Terrorbegriff und die
Beteiligung daran durch Bundeswehrangehörige sei eine Unterstützung
des Terrorismus. Wörtlich bei Sabine
Christiansen am 20.5.07: "Wir selbst (sind) dort
mittelbar jetzt durch den Tornado-Einsatz in terroristische
Aktionen verwickelt". Da müssen wir doch an § 129a StGB
denken. Die Bundesregierung auf der Anklagebank und Oskar
wird zum Ehren-Taliban ernannt. Gregor
Gysi klatscht Beifall...
Last
update 14.7.07
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