|
Arabische Revolution
Die syrische Botschaft,
also die Repreasentation eines Staates, der
gerade mit Panzern, Maschinengewehren und Artillerie
seine eigene Bevoelkerung (mit
Hilfe von Hizbollah Schlaegertrupps und iranischen
Revolutionsgardisten) massakriert, befindet
sich in der
Rauchstrasse 25
in Berlin Tiergarten.
Ein Ort, der einfach auch mit oeffentlichen Verkehrsmitteln zu
erreichen ist. Und ein Ort, an dem man in diesen Stunden sich
versammeln sollte, um den Killern in Damaksus klar zu machen,
was man von ihnen haelt. Sicher, viel kann man nicht tun, dies
ist ein minimalstes Gebot fuer jeden, der noch einen Funken
Anstand im Leib hat.
Inspired by
the Arabs: Protests in Azerbaijan (BBC, 4/24/11) :
Azerbaijan cracks down hard on protests
Jetzt die Saudis?
Die Menschen wollen die Reform des Systems
Zur Demo am "Tag des Zorns" am 13. März 2011
"Day
of Wrath" on March 13: "the
people want reform of the system" Mehr
hier!
Interview mit einem ägyptischen Anarchisten
der
Gruppe Black Flag (8.
FEBRUAR 2011, Inklusive
Debatte über die Rolle der Israelfeindschaft
im blog „anarchosyndikalismus“).mehr
hier!
THOMAS VON DER OSTEN-SACKEN:
Die
Proteste in Syrien und Saudi-Arabien
Die Proteste in Syrien sind eine Bedrohung für das iranische Regime.
Doch die arabische Demokratiebewegung gefährdet auch Saudi-Arabien, den
wichtigsten Verbündeten der USA in der Auseinandersetzung mit dem Iran.
Jungle World Nr. 16, 21. April 2011
"Weder in den USA noch in Saudi-Arabien ist man besonders erfreut, dass
nun auch ein iranischer Verbündeter in ernste Schwierigkeiten geraten
ist. Vielmehr äußert sich die US-Regierung bislang sehr verhalten zu
Syrien, von einer Unterstützung der Protestierenden kann keine Rede
sein.
Empört melden syrische Oppositionelle, ihr Ersuchen nach mehr
Unterstützung sei von der US-Regierung glatt abgelehnt worden. Die
US-Regierung wünscht offenbar keine weiteren radikalen Veränderungen im
Nahen Osten. Statt mit einer kohärenten Strategie aufzuwarten,
unterstützt sie den Wandel bislang nur dort, wo bereits vollendete
Tatsachen geschaffen wurden, ansonsten versuchen sie, die Despoten in
der Region vor dem Schicksal Mubaraks zu bewahren. Da nach der Türkei
nun auch Ägypten als verlässlicher Partner in der Eindämmungspolitik
gegen den Iran wegzufallen droht, müssen die USA sich in noch stärkere
Abhängigkeit von Saudi-Arabien begeben. Für Scott Lucas,
Professor für Amerika-Studien und Iran-Experte an der Universität
Birmingham, ist dies ein »verheerender Ansatz«, der die neuen Realitäten
in der Region völlig außer acht lasse und sich vermutlich bitter rächen
werde."
SIAMEND HAJO:
Ein
Gespräch mit dem syrisch-kurdischen Studentenaktivisten Bêkas A. über
die Proteste in Syrien
"Wir
fordern politische Freiheiten und demokratische Strukturen – allein
ökonomische und soziale Zugeständnisse sind nicht genug. Wir wollen,
dass die politischen Gefangenen freigelassen werden, und natürlich
solidarisieren wir uns mit unseren Brüdern und Schwestern in Dara’a. Wir
mobilisieren über Facebook und andere Inernetseiten, außerdem gibt es
regelmäßige Treffen. Zum
ersten Mal in den letzten 70 Jahren demonstrieren Kurden und Araber,
Christen und Aleviten gemeinsam für Freiheit. Das Regime hat bisher
versucht, uns ethnisch und religiös zu spalten. Wir rufen bei unseren
Demonstrationen, in Dara’a ebenso wie in Damaskus und Qamischli, »Syrien
ist eine Einheit«. Bei den Demonstrationen in den kurdischen Gebieten
wird nicht die kurdische, sondern die syrische Fahne getragen. Das sagt
einiges aus. Wir Kurden sind der Auffassung, dass in einer echten
Demokratie auch unsere spezifischen Rechte als Kurden Berücksichtigung
finden werden, dafür werden wir uns einsetzen.Für Reformen ist es zu
spät. Assad muss gehen! Wir sind enttäuscht, dass wir
so wenig Unterstützung bekommen. Jede Woche warnen die USA und Europa
Syrien erneut, dass das Töten aufhören müsse. Aber das Töten hört nicht
auf. Und was passiert? Nichts. Glaubwürdigkeit sieht anders aus."
Jungle
World Nr. 16, 21. April 2011
U.S. secretly backed Syrian opposition groups,
WikiLeaks reveals
(DailyMail, 4/18/2011)
Inside Syria: Secret police tell parents of arrested protesters to
forget their children and have some more
(DailyMail, 4/18/2011)
Bahrain:
The case of
Zainab Alkhawaja and her family. (Democracy Now,
4/18/11
Das ägyptische Mlitär verurteil den demokratischen Blogger und
Freiheitsaktivisten vom Tahrir-Platz, Maikel Nabil Sanad,
ein koptischer Christ, zu drei Jahren Knast. Sein Vergehen: Kritik am
Militär Solidarität ist absolut notwendig. Maikel's letter is reprinted
in Lau's article in English.
Jörg Lau » Ägypten verurteilt Blogger: auf dem Weg zur Militärdiktatur?
(Zeit, 12.4.11)
Maikel: "When
I get detained in order not to write a specific article, it becomes the
most valued testimony I could ever receive in my lifetime!"
"Das syrische Regime ist nicht reformierbar".
Weit mehr als 200 Menschen sind bei den Protesten in Syrien bislang
getötet worden. Wer hinter dem repressiven Regime steht, sagt der
libanesische Journalist Abdul M. Husseini. (taz, 14.4.11).
"Es gibt verschiedene Kräfte, aus denen sich die Opposition
rekrutiert. Da sind zum einen die traditionellen linken kleinen
Gruppierungen, die seit Jahrzehnten gegen das Regime stehen. Und zum
anderen ist da die Muslimbruderschaft, die in Syrien verboten ist. Wer
Mitglied dieser Partei ist, kann nach Paragraph 49 des syrischen
Strafrechts mit dem Tode bestraft werden. Von daher weiß man nicht, wie
stark diese Organisation überhaupt ist. Dann sind da noch die Vertreter
der Zivilgesellschaft, die im Jahre 2000 für Reformen plädiert haben,
bis auch sie fünf Jahre später vom Regime verfolgt und inhaftiert
wurden. Und schließlich gibt es noch die gebildete Jugend, die im
Internet sehr aktiv ist, die informiert ist, die sich austauscht – sie
ist vergleichbar zu den anderen arabischen Staaten.... Das syrische
Regime steht an der Seite Gaddafis ..."
Clement Wergin:
Wie sich jetzt herausstellt, hat die einseitige Fixierung Europas auf
den Nahostkonflikt den Blick verstellt für die wahren Probleme in der
Region. ... Denn mit ihrer Palästinaobsession hatten die Europäer den
Autokraten ein willkommenes Argument gegen Veränderungen an die Hand
gegeben.
Revolution
in der arabischen Welt: Europa war besessen vom Nahostkonflikt
(cicero, März 2011)
Deutschlands und Europas Blick auf die arabische Welt war lange auf den
palästinensisch-israelischen Konflikt fixiert. Die wahren Probleme der
Region hat man dabei übersehen: Höchste Zeit für einen Ansatz, der den
Wandel der Regime fördert.
Im Gespräch: Der syrische Autor Rafik Schami:
Die arabischen Diktatoren ähneln Kernkraftwerken -
www.faz.net, 31.3.11
Rafik Schami hat lange ein düsteres Bild seines Heimatlandes
gezeichnet. Jetzt ist der Schriftsteller überrascht, wütend und doch
voller Hoffnung. Endlich sei der politische Frühling für Syrien
angebrochen.
"Es ist ein Aufstand, eine großartige Revolution! Allerdings
müssen wir diesen Prozess in Arabien als eine völlig neue Art von
Revolution verstehen: Ein unbewaffnetes Volk stürzt friedlich einen
Despoten samt seiner Geheimdienste. Die Zeit der Umstürze von Lenin,
Stalin, Trotzki und Castro ist vorbei. Deshalb ist die erste
Reaktion verständlich: Man ist verwirrt, fragt, wer steckt dahinter?
Die Antwort lautet: das Volk! Keine Gruppe, keine Kaderpartei,
einfach das Volk.... In Syrien beispielsweise sind die Muslimbrüder
absolut unbeliebt. Sie werden nicht einmal fünf Prozent der Stimmen
bekommen."
Frauen in der libyschen Revolution: Die doppelte Befreiung |
tagesschau.de, 14.4.11
Mit der Revolution am 17. Februar haben sich die Frauen in Ostlibyen
nicht nur von einem diktatorischen Regime befreit, sondern auch
begonnen, aus einer patriarchalischen Gesellschaft auszubrechen. "Der
Zusammenhalt zwischen den Frauen und auch mit den Männern hat sich
völlig verändert", sagt Esraa. Sie ist seit den ersten Tagen der
Revolution täglich auf dem zentralen Platz vor dem Gerichtsgebäude in
Bengasi. "Wir haben hier ein Zelt. Die Männer unterstützen uns, wo sie
können. Wenn wir etwas erledigen wollen, gehen sie mit. Sie sorgen sich
um uns, als wären sie unsere Brüder. So etwas hat es hier noch nie
gegeben. Frauen und Männer arbeiten zusammen, als wären sie
Geschwister."
The full story of the true Libyen hero: Iman al-Obeidi.
Libyan Woman Tells Her Story Of Rape, Uncensored : NPR, 04/12/2011
Another woman at the forefront of the rebellion. This time in Libya.
Justice for Eman al-Obaidi Website
dedicated to the new hero!
On March 26, 2011, a Libyan woman named Eman al-Obaidi
stormed into the Rixos Hotel in Tripoli, where many members of the
international press are staying, in order to alert foreign reporters
that Gaddafi's troops had repeatedly raped her at a checkpoint where she
was detained for two days. She was brutally dragged away by hotel staff
and government minders after attempts to gag her. Despite her release,
government officials continue to attempt to silence her story.
Jetzt die Saudis?
Die Menschen wollen die Reform des Systems
Zur Demo am "Tag des Zorns" am 13. März 2011
"Day
of Wrath" on March 13: "the
people want reform of the system"
Die People's Campaign (Volkskampagne) will das System in Saudi Arabien
reformieren
Zur Unterstützung der Rechten
der saudischen Menschen und ihrer legitimen Bestrebungen:
1 - eine konstitutionelle
Monarchie mit gewählter Regierung.
2 - eine vom Volk geschriebene
Verfassung, die Gewaltenteilung garantiert
3 - Transparenz,
Rechenschaftspflicht zur Verhinderung von Korruption
4 - Regierung im Dienste der
Menschen
5 - Parlamentswahlen.
6 - öffentliche Freiheiten und
Achtung der Menschenrechte
7 - Organe im Dienste der
Zivilgesellschaft
8 - volle Staatsbürgerschaft und die Abschaffung aller Formen
von Diskriminierung.
9 – Akzeptanz und Garantie der
Rechte von Frauen und ihre Nichtdiskriminierung.
10 - eine unabhängige Justiz und
Gerechtigkeit.
11 – eine ausgleichende
ökonomische Entwicklung und die gerechte Verteilung des
Reichtums.
12 – Beseitigung des
schwerwiegenden Problems der Arbeitslosigkeit.
(Übersetzung aus dem Arabischen durch uns mit Hilfe von Google)

Saudi Protestors in Jeddah last January were quickly broken up
by security forces, but can the monarchy quell an Eygpt like
uprising? Photo: Amrosallam
Interview mit einem ägyptischen Anarchisten
der
Gruppe Black Flag (8.
FEBRUAR 2011, Inklusive
Debatte über die Rolle der Israelfeindschaft
im blog „anarchosyndikalismus“).
Auszug:
"Zuerst sollten die Sit-Ins auf dem Tahrir-Platz am späten
Dienstag abend beendet werden und hielte am folgenden Tag an,
insbesondere in der Stadt Suez. Suez hat für die Ägypter einen
besonderen Stellenwert, da es 1956 und 1967 das Zentrum des
Widerstands gegen die Zionisten war. Im selben Bezirk, der
damals im Ägyptisch-Israelischen Krieg die Truppen von Sharon
zurückschlug, hat Mubaraks Polizei ein Massaker begangen, mit
mindestens vier Toten und 100 Verletzten, mit Gasbomben,
Gummigeschossen, scharfen Waffen, und einer merkwürdigen gelben
Substanz, die über die Menschen geworfen wurde (vielleicht
Senfgas).... Die Haltung der US-Regierung wirkt sich auf uns
mehr aus als auf die Demonstrationen. Mubarak ist ein Verräter,
der eher die gesamte Bevölkerung ermorden läßt, als seinen
Herren und Meistern etwas zu verweigern.... Wenn die Revolution
gewinnt, müssen die westlichen Revolutionäre Solidarität mit
ihren ägyptischen Genossen gegen eine erwartete Repression durch
die USA und Israel aufbauen."
Poll: 60% of Egyptians support peace with Israel (ynet,
4.7.11)
Ultra-Konservative behaupten,
Al.Kaida stünde hinter den Aufständen in arabischen Ländern.
Conservatives Echo Qaddafi, Insist Al Qaeda Is Behind Libyan
Rebel Uprising
Der Artikel erwähnt Newt Gingrich, Michelle Bachmann, Bryan Fisher und
Pam Geller. (ThinkProgress, 28.3.11)
Deutschland habe mit
der Enthaltung beim Libyen-Einsatz Prinzipien verraten, sagt der
französische Philosoph Bernard-Henri Lévy. Westerwelles
Haltung sei lächerlich.
"Gaddafi
wird gehen. Aber Westerwelle auch"
(Welt, 27.3.11)
Kritik an deutscher Libyen-Politik: "Westerwelle ist ein Desaster"
(Spiegel,
27.3.11)
"Eine Katastrophe",
"bitter" - harsch kritisiert der französische Philosoph
Bernard-Henri Lévy im SPIEGEL die deutsche Libyen-Politik. Die
Kanzlerin und den Außenminister greift er direkt an und prophezeit:
Einen ständigen Sitz im Uno-Sicherheitsrat bekommt Deutschland nur
schwerlich.
Libyen-Kurs: "Die deutsche Haltung ist schlichtweg würdelos"
Der Kurs wirkt
konfus: Die Libyen-Politik der Regierung Merkel sorgt auch unter
ehemaligen Generälen der Bundeswehr für Kopfschütteln.
Ex-Heeresinspekteur Willmann zeigt sich im Interview regelrecht
"entsetzt". Westerwelles Außenpolitik wirke insgesamt widersprüchlich.
(Spiegel, 28.3.11)
Helmut Willmann: Eine Zustimmung im Uno-Sicherheitsrat hätte doch
nicht automatisch bedeutet, dass wir uns auch militärisch beteiligen
müssen. Das behauptet Außenminister Westerwelle einfach. Nun spüren wir
die Folgen der Entscheidung, haben eine Krise selbst in der Nato. Ich
hätte nicht gedacht, dass wir, die wir dem Bündnis so viel zu verdanken
haben, uns einmal in so einer Frage einfach wegducken. Der
Kurs der Kanzlerin überrascht mich. Unsere Außenpolitik hat in der
Libyenfrage von Anfang an keinen klaren Kurs. Zunächst fordert Herr
Westerwelle den Rücktritt Gaddafis, dann will er für eine
Flugverbotszone ein Uno-Mandat und die Zustimmung der Arabischen Liga.
Als beides schließlich steht, enthält sich unser Land. Wie passt das
zusammen? Das entspricht nicht der Konstante der deutschen Außen- und
Sicherheitspolitik. Ich vermute, man hat zu spät den Schwenk der
Amerikaner erkannt und sich zu sehr auf ein Veto von Russland und China
verlassen.
Violetta Schäfer (Philibuster):
In den letzten zwei Wochen hat sich die Bundesregierung nicht gerade mit
Ruhm bekleckert. Da hat man einen Sitz im Sicherheitsrat und enthält
sich dann bei der Entscheidung, ob eine militärische
Intervention gegen Libyen angestrebt werden soll oder
nicht. Ja aber Russland, China, Brasilien und Indien wollen schließlich
auch nicht mitmachen, tönte
da Außenminister Westerwelle und brachte uns damit in ganz
ausgezeichnete Gesellschaft. Zugegeben,
warum sollte man sich auch gegen einen Despoten stellen, der sich
darüber hinaus auch noch in direkter Nachbarschaft zu den EU-Ländern
befindet? Und bei so vielen Brandherden auf der Welt könne man
schließlich nicht jedem helfen. Über so viel Naivität kann man wirklich
nur noch mit dem Kopf schütteln. Wenn der Wahlkampf ansteht, dann setzt
sich die Regierung eben gern auch mal die Pappnase auf, in der Hoffnung,
dass die Anti-Kriegshaltung gerade wieder hip ist. (27.03.2011)
Streifzug durch Adschdabija: Stadt der Angst -
Das Leben kehrt zurück
in die befreite libysche Stadt Adschdabija. Ängstlich bestaunen die
geflohenen Einwohner die Schäden des tagelangen Kampfs zwischen Rebellen
und Gaddafi-Einheiten. Wer geblieben ist, berichtet von brutalen
Gewaltakten der Söldner und der ständigen Furcht vor deren Raketen.
(Spiegel, 27.3.11)
A
woman sparked the unrest in the Arab world by spitting a man in the
face. The Arabs learned from Chairman Mao who once said,
"A single spark can ignite a whole bush fire".
Egyptian Chronicles: A slap that restored to the Arabs
their dignity,
3/27/2011
Cherchez La Femme in the Arab revolution Tsunami. I am speaking about
that policewoman,
Fadia Hamdi,
who slapped and spat a
simple vegetables street vendor without
knowing that that slap would awake the dignity of not less 100 million
Arab from the Gulf to ocean. No one would have imagined that this slap
would result in changing geopolitics of a whole region like that
bringing down regimes that stayed for decades and decades !!
Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu talks nuclear power in Japan
and the "winds
of change" in the Middle East. (CNN, 3/18/11)
This
opinion was voiced last December. Let's hope the shame will be overcome
by the necessary changes.
Ashamed to be Arab
(ynet, 12/21/2010)
Zohir Andreus:
How can Arabs slam
occupation but not care about lashing of women in Sudan?
|